wo sind wir?
WIR SIND IN MOSKAU. 1881
dobrÄ poschalowat! Du stehst hier auf dem roten Platz. Mitten im Herzen von Moskau. Nirgends ist die Schneise von Arm und Reich so gross als hier. Gerade wurde der Kaiser Alexander III., Sohn von Alexander II., gekrönt. Eine neue Herrschaft bahnt sich an. Nicht alle wollen ihn auf dem Thron sehen.
der stadtrat
BOAZ ROMANOW & Maija Chairowa
Dir liegt eine Frage auf dem Herzen? Oder du weisst nicht weiter? Dann wende dich einfach an den Stadtrat von Moskau.
was sagt die zeit?
FRÜHLING. APRIL & MAI.

Der Frühling lässt sein blaues Band. Es ist Frühling in Moskau. Die Pflanzen erwachen wieder aus ihrer Winterruhe. Die Sonne bricht durch die Wolken hindurch. Die Temperaturen liegen am Tag bei 19º Grad in der Nacht sinken sie auf noch auf 2º Grad hinunter.

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Die letzten 9 Beiträge
Raissa Kirilenko

Dankeschön! heart

Maija Chairowa

Haha ich hätte mich auch einfach besser ausdrücken sollen, tut mir leid xD Mit "Schönheitsfehler" kann man sich auch auf andere Sachen beziehen.

Sehr gut. Dann bekommst du mit etwas Verspätung unser WOB! biggrin Nachdem ich dich gleich freigeschaltet habe, darfst du dich HIER austoben ! biggrin heart

Willkommen in Moskau! heart

Raissa Kirilenko

ACHSO. blush Ups. Sorry, ja, also wer lesen kann ist eben klar im Vorteil biggrin Ich stand da irgenwie auf dem Schlauch und hätte gar nicht soviel Klugscheißen müssen biggrin

Okay, also mit Korrektur wäre es dann:



Original von Raissa Kirilenko

RAISSA JUJREWNA KIRILENKO
You will hear thunder and remember me


NAME
Raissa Jujrewna Kirilenko.
Der Vorname kommt vom Wort „Ray“ für Paradies und war der Name der ersten, jung verstorbenen, Frau ihres Vaters Jurij. Kirilenko ist ein ukrainischer Nachname, der auf die südlichen Wurzeln verweist. Er leitet sich vom Namen des Begründers des kyrillischen Alphabets ab, der wiederum auf Griechisch „der Herrliche“ bedeutet.


RUFNAME
Raya


ALTER
30 Jahre alt


HERKUNFT
Raya wurde im Frühjahr 1851 auf einem schlichten Anwesen nördlich der Moskauer Stadt geboren und ist dort aufgewachsen. Während die Familie ihres Vaters aus dem Süden des Landes stammte, hatten die Vorfahren mütterlicherseits sich schon vor Generationen dort angesiedelt.


STAND IN DER GESELLSCHAFT
Als Prostituierte steht Raya in der gesellschaftlichen Hackordnung ganz unten. Doch wenn man nach ihrer Meinung fragte, so würde sie antworten, dass sie sich gänzlich außerhalb des Schichtengefüges bewegt.


WOHNSITZ
Einer der Vorteile, die ihre Stellung mit sich bringt, ist ein Dach über dem Kopf. Auch wenn das Wohnen im Bordell nicht das war, wovon sie als Kind geträumt hat, hat es durchaus seine Annehmlichkeiten.



DIE LIEBE FAMILIE
And think: she wanted storms


FAMILIENBANDE
Raya war als das erste von zwei Kindern geboren, wenn man ihren Halbbruder aus der ersten Ehe ihres Vaters Jurij nicht mitzählte. Jurij war ein gutmütiger Mann, dessen Haare schon vor Rayas Geburt ergraut waren. Immer nachsichtig und geduldig mit seiner Frau - einer sehr religiösen, aber nicht sehr moralischen Person - und auch mit seiner Ältesten, die ganz nach ihr schlug. Vorlaut und hitzköpfig wie sie war, hätte ihr vielleicht die ein oder andere Ohrfeige gut getan, flüsterten die Leute im Dorf. Doch ihr Vater war viel zu weich, das wurde seine Frau ihm nie müde vorzuwerfen. Seine Raya liebte ihn jedoch dafür und kam immer zuerst zu ihm, wenn es etwas zu erzählen, oder Tränen zu trocknen gab. Entsprechend schwer traf sie sein Tod. Ihrer Mutter war sie aber einfach zu ähnlich, um sich nicht mit ihr zu streiten, sodass das Mädchen nie das Gefühl los wurde, dass sie ihre kleine Schwester Lyudmilla bevorzugte.
Dennoch liebte Raya die Jüngste über alles, gerade weil sie ihr genaues Gegenteil war. Still und schüchtern und sanft wie sie war, machte sie Raya ihren Platz im Vordergrund nie streitig. Dabei war sie ebenso schlau wie hübsch. Schön sogar, und das fiel nicht nur Raya auf, weswegen sie immer ein wenig eifersüchtig auf die Jüngere war. Ihre heimliche Sorge sollte sich bewahrheiten, als sich Rayas Verlobter für die falsche Schwester entschied, was sie Lyudmilla nie vergeben sollte.
Ihren Halbbruder Andrej hatte Raya hingegen von Anfang an nicht sonderlich gemocht, war aber auch nicht mit ihm aufgewachsen, da er deutlich älter war und schon geheiratet hatte, als sie noch ein kleines Kind war und alleine mit seiner Frau lebte. Als er nach dem Tod ihres gemeinsamen Vaters auf das Anwesen kam, brachte er seine Frau, die seine Liebe für alles Strenge und Trockene teilte, und deren drei Kinder, die entsprechend folgsam und dröge waren, mit. Mit keinem davon verstand sich Raya, die sich im eigenen Haus an den Rand gedrängt fühlte, und ihre Abneigung verschlimmerte sich über die Jahre nur, bis es zur Eskalation kam. Seither erfüllt sie der Gedanke an diesen Teil der Familie mit einem tiefen Hass. Auch gegen ihre Mutter hat sie einen gewissen Groll, da diese nach Lyudmillas Hochzeit ebenfalls fort ging und Raya mit der furchtbaren Verwandtschaft alleine ließ.
Mit keinem ihrer Verwandten hat sie in den letzten Jahren gesprochen, und dass niemand sich die Mühe gemacht hat, den Kontakt zu ihr aufzunehmen, sagt für Raya auch schon alles. Einzig ihren Vater hält sie immer noch in liebevoller Erinnerung und erwähnt ihn ganz selten einmal, während sie über den Rest der Familie nie auch nur ein Wort verlieren würde.


BEZIEHUNGSSTATUS
Obwohl Raya das nie einfach so zugeben würde, wäre es gelogen, wenn sie sagen würde, dass Rustams Aufmerksamkeit sie kalt lässt. Natürlich würde sie sich nie verletzlich machen, indem sie es „verliebt“ nennt, doch manches Mal lassen sich ihre Ausbrüche nicht zurückhalten.



CHARAKTER VON RAISSA
The sky will be the colour of hard crimson


CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Raissa war niemals ein ruhiges, besonnenes Mädchen gewesen. Schon immer war allen ihr wildes Temperament und ihre Launenhaftigkeit aufgefallen. Sie ist aufbrausend, mag keine Kompromisse, und wenn sie erst einmal eine Meinung gefasst hat, bleibt sie auch dabei. Es braucht schon einiges, um sie trotz ihrer Sturheit dazu zu kriegen, in eine andere Richtung zu denken. Sie ist aber nicht auf den Kopf gefallen und weiß sich durchzusetzen, doch manchmal ist sie emotionaler und leidenschaftlicher als es ihr gut tut und kann ihre Gefühle nicht zurückhalten. Raya hat weniger Skrupel als andere, und wie schon ihre Mutter, hat auch sie ihren Spaß an Gerüchten, Lügen und Intrigen. Ihre Beobachtungsgabe hat sie, was andere Menschen angeht, selten im Stich gelassen. Wenn sie will, ist sie eine gute Zuhörerin, die ihren Charme spielen lässt, und das erlaubt ihr oft genug, andere für ihre Zwecke zu nutzen. Viele andere Optionen hat sie im Leben aber auch nicht. Schwach und verletzlich zeigt sie sich niemandem, und wenn sie mal eine Träne verdrücken muss, so tut sie dies hinter geschlossener Tür, ebenso wie sie ihre Gebete manches Mal alleine in die Nacht flüstert.


STÄRKEN & SCHWÄCHEN

+ selbstbewusst
+ wortgewandt
+ durchsetzungsfähig
+ leidenschaftlich
+ charmant
+ aufmerksam
- aufbrausend
- launisch
- stur
- amoralisch
- egoistisch
- vorlaut


VORLIEBEN & ABNEIGUNGEN

+ teure Stoffe und Kleider
+ Vergissmeinnicht
+ Herausforderungen
+ Menschen mit einer rebellischen Ader
+ Ehrlich gemeinte Komplimente
+ Lebkuchen mit Pfefferminz
- Naivität
- Winter
- fad gewürztes Essen
- Respektlosigkeit ihr gegenüber
- schwacher Tee
- schlechter Gesang


BESONDERES MERKMAL
-



RAISSA'S LEBENSGESCHICHTE
Your heart will be on fire


GESCHICHTE
Raissa wurde als das mittlere von drei Kindern auf dem Land nördlich der Moskauer Stadtgrenze geboren. Das Anwesen, in dem sie aufwuchs, hatte ihr Vater schon als junger, aufstrebender Händler bauen lassen, kurz nachdem er sich in der Gegend niedergelassen hatte, um hier sein Glück zu versuchen. Es war nicht Beeindruckendes, doch man hatte alles, was man für ein angenehmes Leben brauchte.
Trotz der schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter und anderen Kindern, verlebte Raya eine glückliche Kindheit. Besonders das Band zu ihrem Vater schätzte sie, sodass sie von allen am längsten trauerte, nachdem er mit über sechzig Jahren gestorben war, als sie gerade mal neunzehn zählte. Mit ihrer geliebten Schwester trug sie noch jahrelang so oft es ging frische Wildblumen an sein Grab. Sein Tod sollte sich aber auch über ihre Trauer hinaus als ein Wendepunkt in ihrem Leben herausstellen, denn kurz darauf kam Andrej mit seiner Sippe zu ihnen, um seinen Platz im Geschäft und Haushalt einzunehmen. Leider erwies er sich als weitaus weniger tüchtig und geschickt als erhofft und seine Einfälle waren eher bizarr als genial, sodass es finanziell steil bergab ging, zumal seine Frau, verwöhnt in ihrer Jugend, vom Sparen nicht viel hielt.
Da Raya weder ihn oder seine Frau noch ihre Kinder leiden konnte, verbrachte sie so viel Zeit wie möglich außerhalb des Hauses. Dabei lernte sie irgendwann Dmitri aus dem Nachbarort kennen, einen hübschen Jungen aus gutem Haus mit scheuen Augen und Sommersprossen, der schließlich um ihre Hand anhielt. Den Sommer verbrachte sie mit den Planungen der Feier und in einer lauwarmen Nacht überredete sie ihr Verlobter dazu, mit ihm zu schlafen. Wozu sollten sie auch warten, wenn sie ohnehin in ein paar Monaten verheiratet wären? Doch Raya sollte es bald bereuen, denn kurz darauf traf er Lyudmilla und verliebte sich in die stille und schöne - angenehme - Schwester und beschloss sie statt Raya zur Frau zu nehmen. Sie war am Boden zerstört, hatte sie ihm doch alles gegeben, und nachdem die letzten Ersparnisse ihrer Mutter in Lyudmillas Aussteuer geflossen waren, stand sie auch völlig mittellos da. Mit ihrer kleinen Schwester sprach sie danach kein einziges Wort mehr.
Als ein Jahr später das Geld kaum noch zum Essen reichte und Lyudmilla ihr erstes Kind zur Welt brachte, ging auch Rayas Mutter fort, um ihren Enkel zu erziehen, sodass ihre ältere Tochter alleine mit Andrejs Familie auf dem Anwesen zurück blieb, wo sie lediglich geduldet wurde. Raya suchte verzweifelt nach einem neuen Verlobten, doch als verarmte Halbwaise standen ihre Chancen denkbar schlecht. Auch ihre Anstellung als Dienstmädchen und Andrejs Bemühungen alles im Anwesen zu Geld zu machen halfen bei der finanziellen Misere kaum. Zwei Jahre nachdem Rayas Mutter weg gegangen war, wurden die Vorräte knapp und Rayas Potionen am Mittagstisch immer kleiner. Beschwerden darüber, dass sie immer hungrig zu Bett ging, stießen beim neuen Hausherren auf taube Ohren, schließlich war sie nicht mehr als ein Störfaktor, ein ungeliebtes Maul, dass es zu stopfen galt. Dazu kamen die schlimmer werdenden Streitereien mit ihrer Schwägerin Alla und beide Frauen gifteten sich ständig an, bis es zur Eskalation kam:
Raya erzählte im Dorf das Gerücht, dass ihre Rivalin eine Affäre hätte und sich prostituieren würde. Als alle Nachbarn hinter Allas Rücken zu reden begannen und aufhörten, sie zu grüßen und ihren Blick mieden, bekam sie davon Wind, und beschloss Raya ein für alle Mal los zu werden. Sie ließ ihre Verbindung zu einem alten, zwielichtigen Bekannten spielen und noch bevor der nächste Winter kommen konnte, hielt eine Kutsche vor dem Anwesen, während man gerade frühstückte. Der Gast stellte sich mit Wassilij vor, überreichte Alla ein Säckchen Äpfel. „Wie vereinbart, für die Kinder,“ sagte er und entschuldigte sich, nicht mehr entbehren zu können. Dann zeigte er auf Raya. „Ist sie das?“ Sie würde Allas böses Lächeln, als sie nickte, nie vergessen. Raya blickte verwirrt drein, als er sie anwies, mitzukommen, und rührte sich nicht. Daraufhin griff er sie und zerrte sie zur Kutsche. Dass Raya sich nach Leibeskräften wehrte, brachte ihr nichts, denn er war stärker und niemand dachte daran, ihr zu helfen. Es sollte das letzte Mal sein, dass sie ihr Heim und ihre Familie sah.
Als sie schließlich in der Kutsche saß, war sie wie benommen und hörte nichts von dem, was Wassilij ihr erklärte. Es war schon nachts, als sie irgendwo ankamen und man sie in einer Scheune übernachten ließ. Sie dachte daran, weg zu laufen, doch wohin? Schließlich und endlich war sie vollkommen allein auf der Welt, ohne auch nur eine Seele, die sich um ihren Verbleib kümmern würde. Die nächsten Tage verbrachte sie eingesperrt in einem unbekannten Zimmer und hatte mehr als genug Zeit, darüber nachzudenken. Als sie komplett ihr Zeitgefühl verloren hatte, öffnete sich die Tür und man brachte sie in heruntergekommenes Haus mit niedrigen Decken und rotem Licht. Es dauerte eine Weile, bis Raya verstand, wo sie war. Nachdem sie eine demütigende Untersuchung über sich ergehen lassen hatte, erklärte eins der Mädchen die Arbeit.
Es dauerte ein paar Monate, bis sich Raya von ihrem Schock erholte und mit ihrer Situation arrangierte. Sie hatte sich die Arbeit nicht ausgesucht, aber sie schämte sich nicht dafür. Wenn es schon keine Alternative gab, konnte sie genauso gut das Beste daraus machen. Irgendwann gewann sie die Aufmerksamkeit eines Freiers mit guten Verbindungen, der ihr half in ein besseres Etablissement zu kommen. Aus alten Laken wurde irgendwann frisches Leinen und später Seide, aus Groschen und einem Lächeln voll halb verfaulter Zähne wurde immer öfter das ein oder andere Geschenk von einem Freier oder ein Gefallen, den sie eines Tages einlösen konnte. Eine Verbindung führte zur nächsten und schließlich stellte sie einer ihrer reicheren Freier Rustam vor und verhalf ihr zu ihrer jetzigen Stelle.



UND DER WICHTIGE REST
That day in Moscow it will all come true


KURZBESCHREIBUNG
Raissa, genannt Raya, ist eine der erfolgreicheren Prostituierten in Moskau. Auch wenn sie sich ihr Los nicht ausgesucht hat, ist das noch lange kein Grund zu verzweifeln. Ihr entgeht nichts, besonders keine Gelegenheit, im Leben voranzukommen. Ausgestattet mit einem Hang zu Lügen und Gerüchten, einer spitzen Zunge und einem aufbrausendem Temperament, überlegt man sich einen Streit mit ihr lieber zweimal.


AVATAR • Lena Headey NAME • Anna ALTER • 19
ZWEITCHARAKTER • keiner WEITERGABE? • auf Anfrage

Maija Chairowa

Nein, nein! xD Das war kein Inhaltlicher Fehler! Das war lediglich die Rechtschreibung, die ich korrigiert habe. Wenn es was derart gravierendes wäre, dann hätte ich schon einen Text hingeschrieben xD Du hast nur einukrainischer geschrieben und griechisch klein xD ... jetzt hast du dir umsonst die Mühe gemacht. Und bei Schichtengefüge hat nur das s wegen Genitiv gefehlt, da brauchst du auch keinen Satz streichen. Alles gut

Raissa Kirilenko

Schon okay, ist ja kein Weltunergang wink

Zitat:

> ist ein ukrainischer Nachname … auf Griechisch ….


Ich kann natürlich versuchen, dass nochmal glücklicher zu formulieren, aber eigentlich entspricht das schon der Recherche. Der Nachname hat eine spezifisch ukrainische Endung und muss zumindest irgwndwie aus der Richtung kommen. Kyrill selber war aber tatsächlich Grieche und trägt natürlich einen griechischen Namen. (Der orthodoxe Glaube wurde ja auch vom Kiewer Großfürst von den Griechen übernommen und erst dann in ganz Russland verbreitet, und die Ukraine ist eh - spätestens seit den zig Kriegen, die Russland bis 1878 im Süden geführt hat - ein Vielvölkerstaat, in dem sich nichts so ganz voneinander trennen lässt.)

"Kirilenko ist ein ukrainischer Nachname, der auf die südlichen Wurzeln der Familie verweist. Er leitet sich vom Namen Kyrill ab, den der Mönch trug, auf den das kyrillische Alphabet zurück geht. Selbst war er jedoch ein griechischer Missionar, in dessen Muttersprache der Name soviel wie "der Herrliche" bedeutet."

Wäre das vielleicht besser? Sonst kann man die Erklärung zu Kyrill auch rauslassen, wenn es zu verwirrend ist.


Zitat:
> außerhalb des Schichtengefüges

Den Satz kann man dann einfach streichen wink

Maija Chairowa

Sooo biggrin Tut mir leid nochmal, dass es so lange gedauert hat!
Ich habe nichts historisch Falsches gefunden. Nur noch kleine Schönheitsfehler :3

LG Maija

• NAME
Zitat:
Kirilenko ist einukrainischer Nachname, der auf die südlichen Wurzeln verweist. Er leitet sich vom Namen des Begründers des kyrillischen Alphabets ab, der wiederum auf griechisch „der Herrliche“ bedeutet.

> ist ein ukrainischer Nachname … auf Griechisch ….


• STAND IN DER GESELLSCHAFT
Zitat:
Als Prostituierte steht Raya in der gesellschaftlichen Hackordnung ganz unten. Doch wenn man nach ihrer Meinung fragte, so würde sie antworten, dass sie sich gänzlich außerhalb des Schichtengefüge bewegt.

> außerhalb des Schichtengefüges

Maija Chairowa

ES TUT MIR LEID !
Da ich vor drei Tagen nicht mehr hier reingeschaut habe und es in den letzten Tagen spät wurde, habe ich den Steckbrief erst jetzt gesehen D: ES TUT MIR SO LEID! Ich werde ihn Morgen gleich mal unter die Lupe nehmen! ohh wie peinlich. ...

Raissa Kirilenko

So, in der Hoffnung alle Rechtschreib- und sonstige Fehler eingefangen zu haben übergebe ich das jetzt mal eurem Urteil wink

Raissa Kirilenko Raissa Kirilenko

RAISSA JUJREWNA KIRILENKO
You will hear thunder and remember me


NAME
Raissa Jujrewna Kirilenko.
Der Vorname kommt vom Wort „Ray“ für Paradies und war der Name der ersten, jung verstorbenen, Frau ihres Vaters Jurij. Kirilenko ist einukrainischer Nachname, der auf die südlichen Wurzeln verweist. Er leitet sich vom Namen des Begründers des kyrillischen Alphabets ab, der wiederum auf griechisch „der Herrliche“ bedeutet.


RUFNAME
Raya


ALTER
30 Jahre alt


HERKUNFT
Raya wurde im Frühjahr 1851 auf einem schlichten Anwesen nördlich der Moskauer Stadt geboren und ist dort aufgewachsen. Während die Familie ihres Vaters aus dem Süden des Landes stammte, hatten die Vorfahren mütterlicherseits sich schon vor Generationen dort angesiedelt.


STAND IN DER GESELLSCHAFT
Als Prostituierte steht Raya in der gesellschaftlichen Hackordnung ganz unten. Doch wenn man nach ihrer Meinung fragte, so würde sie antworten, dass sie sich gänzlich außerhalb des Schichtengefüge bewegt.


WOHNSITZ
Einer der Vorteile, die ihre Stellung mit sich bringt, ist ein Dach über dem Kopf. Auch wenn das Wohnen im Bordell nicht das war, wovon sie als Kind geträumt hat, hat es durchaus seine Annehmlichkeiten.



DIE LIEBE FAMILIE
And think: she wanted storms


FAMILIENBANDE
Raya war als das erste von zwei Kindern geboren, wenn man ihren Halbbruder aus der ersten Ehe ihres Vaters Jurij nicht mitzählte. Jurij war ein gutmütiger Mann, dessen Haare schon vor Rayas Geburt ergraut waren. Immer nachsichtig und geduldig mit seiner Frau - einer sehr religiösen, aber nicht sehr moralischen Person - und auch mit seiner Ältesten, die ganz nach ihr schlug. Vorlaut und hitzköpfig wie sie war, hätte ihr vielleicht die ein oder andere Ohrfeige gut getan, flüsterten die Leute im Dorf. Doch ihr Vater war viel zu weich, das wurde seine Frau ihm nie müde vorzuwerfen. Seine Raya liebte ihn jedoch dafür und kam immer zuerst zu ihm, wenn es etwas zu erzählen, oder Tränen zu trocknen gab. Entsprechend schwer traf sie sein Tod. Ihrer Mutter war sie aber einfach zu ähnlich, um sich nicht mit ihr zu streiten, sodass das Mädchen nie das Gefühl los wurde, dass sie ihre kleine Schwester Lyudmilla bevorzugte.
Dennoch liebte Raya die Jüngste über alles, gerade weil sie ihr genaues Gegenteil war. Still und schüchtern und sanft wie sie war, machte sie Raya ihren Platz im Vordergrund nie streitig. Dabei war sie ebenso schlau wie hübsch. Schön sogar, und das fiel nicht nur Raya auf, weswegen sie immer ein wenig eifersüchtig auf die Jüngere war. Ihre heimliche Sorge sollte sich bewahrheiten, als sich Rayas Verlobter für die falsche Schwester entschied, was sie Lyudmilla nie vergeben sollte.
Ihren Halbbruder Andrej hatte Raya hingegen von Anfang an nicht sonderlich gemocht, war aber auch nicht mit ihm aufgewachsen, da er deutlich älter war und schon geheiratet hatte, als sie noch ein kleines Kind war und alleine mit seiner Frau lebte. Als er nach dem Tod ihres gemeinsamen Vaters auf das Anwesen kam, brachte er seine Frau, die seine Liebe für alles Strenge und Trockene teilte, und deren drei Kinder, die entsprechend folgsam und dröge waren, mit. Mit keinem davon verstand sich Raya, die sich im eigenen Haus an den Rand gedrängt fühlte, und ihre Abneigung verschlimmerte sich über die Jahre nur, bis es zur Eskalation kam. Seither erfüllt sie der Gedanke an diesen Teil der Familie mit einem tiefen Hass. Auch gegen ihre Mutter hat sie einen gewissen Groll, da diese nach Lyudmillas Hochzeit ebenfalls fort ging und Raya mit der furchtbaren Verwandtschaft alleine ließ.
Mit keinem ihrer Verwandten hat sie in den letzten Jahren gesprochen, und dass niemand sich die Mühe gemacht hat, den Kontakt zu ihr aufzunehmen, sagt für Raya auch schon alles. Einzig ihren Vater hält sie immer noch in liebevoller Erinnerung und erwähnt ihn ganz selten einmal, während sie über den Rest der Familie nie auch nur ein Wort verlieren würde.


BEZIEHUNGSSTATUS
Obwohl Raya das nie einfach so zugeben würde, wäre es gelogen, wenn sie sagen würde, dass Rustams Aufmerksamkeit sie kalt lässt. Natürlich würde sie sich nie verletzlich machen, indem sie es „verliebt“ nennt, doch manches Mal lassen sich ihre Ausbrüche nicht zurückhalten.



CHARAKTER VON RAISSA
The sky will be the colour of hard crimson


CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Raissa war niemals ein ruhiges, besonnenes Mädchen gewesen. Schon immer war allen ihr wildes Temperament und ihre Launenhaftigkeit aufgefallen. Sie ist aufbrausend, mag keine Kompromisse, und wenn sie erst einmal eine Meinung gefasst hat, bleibt sie auch dabei. Es braucht schon einiges, um sie trotz ihrer Sturheit dazu zu kriegen, in eine andere Richtung zu denken. Sie ist aber nicht auf den Kopf gefallen und weiß sich durchzusetzen, doch manchmal ist sie emotionaler und leidenschaftlicher als es ihr gut tut und kann ihre Gefühle nicht zurückhalten. Raya hat weniger Skrupel als andere, und wie schon ihre Mutter, hat auch sie ihren Spaß an Gerüchten, Lügen und Intrigen. Ihre Beobachtungsgabe hat sie, was andere Menschen angeht, selten im Stich gelassen. Wenn sie will, ist sie eine gute Zuhörerin, die ihren Charme spielen lässt, und das erlaubt ihr oft genug, andere für ihre Zwecke zu nutzen. Viele andere Optionen hat sie im Leben aber auch nicht. Schwach und verletzlich zeigt sie sich niemandem, und wenn sie mal eine Träne verdrücken muss, so tut sie dies hinter geschlossener Tür, ebenso wie sie ihre Gebete manches Mal alleine in die Nacht flüstert.


STÄRKEN & SCHWÄCHEN

+ selbstbewusst
+ wortgewandt
+ durchsetzungsfähig
+ leidenschaftlich
+ charmant
+ aufmerksam
- aufbrausend
- launisch
- stur
- amoralisch
- egoistisch
- vorlaut


VORLIEBEN & ABNEIGUNGEN

+ teure Stoffe und Kleider
+ Vergissmeinnicht
+ Herausforderungen
+ Menschen mit einer rebellischen Ader
+ Ehrlich gemeinte Komplimente
+ Lebkuchen mit Pfefferminz
- Naivität
- Winter
- fad gewürztes Essen
- Respektlosigkeit ihr gegenüber
- schwacher Tee
- schlechter Gesang


BESONDERES MERKMAL
-



RAISSA'S LEBENSGESCHICHTE
Your heart will be on fire


GESCHICHTE
Raissa wurde als das mittlere von drei Kindern auf dem Land nördlich der Moskauer Stadtgrenze geboren. Das Anwesen, in dem sie aufwuchs, hatte ihr Vater schon als junger, aufstrebender Händler bauen lassen, kurz nachdem er sich in der Gegend niedergelassen hatte, um hier sein Glück zu versuchen. Es war nicht Beeindruckendes, doch man hatte alles, was man für ein angenehmes Leben brauchte.
Trotz der schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter und anderen Kindern, verlebte Raya eine glückliche Kindheit. Besonders das Band zu ihrem Vater schätzte sie, sodass sie von allen am längsten trauerte, nachdem er mit über sechzig Jahren gestorben war, als sie gerade mal neunzehn zählte. Mit ihrer geliebten Schwester trug sie noch jahrelang so oft es ging frische Wildblumen an sein Grab. Sein Tod sollte sich aber auch über ihre Trauer hinaus als ein Wendepunkt in ihrem Leben herausstellen, denn kurz darauf kam Andrej mit seiner Sippe zu ihnen, um seinen Platz im Geschäft und Haushalt einzunehmen. Leider erwies er sich als weitaus weniger tüchtig und geschickt als erhofft und seine Einfälle waren eher bizarr als genial, sodass es finanziell steil bergab ging, zumal seine Frau, verwöhnt in ihrer Jugend, vom Sparen nicht viel hielt.
Da Raya weder ihn oder seine Frau noch ihre Kinder leiden konnte, verbrachte sie so viel Zeit wie möglich außerhalb des Hauses. Dabei lernte sie irgendwann Dmitri aus dem Nachbarort kennen, einen hübschen Jungen aus gutem Haus mit scheuen Augen und Sommersprossen, der schließlich um ihre Hand anhielt. Den Sommer verbrachte sie mit den Planungen der Feier und in einer lauwarmen Nacht überredete sie ihr Verlobter dazu, mit ihm zu schlafen. Wozu sollten sie auch warten, wenn sie ohnehin in ein paar Monaten verheiratet wären? Doch Raya sollte es bald bereuen, denn kurz darauf traf er Lyudmilla und verliebte sich in die stille und schöne - angenehme - Schwester und beschloss sie statt Raya zur Frau zu nehmen. Sie war am Boden zerstört, hatte sie ihm doch alles gegeben, und nachdem die letzten Ersparnisse ihrer Mutter in Lyudmillas Aussteuer geflossen waren, stand sie auch völlig mittellos da. Mit ihrer kleinen Schwester sprach sie danach kein einziges Wort mehr.
Als ein Jahr später das Geld kaum noch zum Essen reichte und Lyudmilla ihr erstes Kind zur Welt brachte, ging auch Rayas Mutter fort, um ihren Enkel zu erziehen, sodass ihre ältere Tochter alleine mit Andrejs Familie auf dem Anwesen zurück blieb, wo sie lediglich geduldet wurde. Raya suchte verzweifelt nach einem neuen Verlobten, doch als verarmte Halbwaise standen ihre Chancen denkbar schlecht. Auch ihre Anstellung als Dienstmädchen und Andrejs Bemühungen alles im Anwesen zu Geld zu machen halfen bei der finanziellen Misere kaum. Zwei Jahre nachdem Rayas Mutter weg gegangen war, wurden die Vorräte knapp und Rayas Potionen am Mittagstisch immer kleiner. Beschwerden darüber, dass sie immer hungrig zu Bett ging, stießen beim neuen Hausherren auf taube Ohren, schließlich war sie nicht mehr als ein Störfaktor, ein ungeliebtes Maul, dass es zu stopfen galt. Dazu kamen die schlimmer werdenden Streitereien mit ihrer Schwägerin Alla und beide Frauen gifteten sich ständig an, bis es zur Eskalation kam:
Raya erzählte im Dorf das Gerücht, dass ihre Rivalin eine Affäre hätte und sich prostituieren würde. Als alle Nachbarn hinter Allas Rücken zu reden begannen und aufhörten, sie zu grüßen und ihren Blick mieden, bekam sie davon Wind, und beschloss Raya ein für alle Mal los zu werden. Sie ließ ihre Verbindung zu einem alten, zwielichtigen Bekannten spielen und noch bevor der nächste Winter kommen konnte, hielt eine Kutsche vor dem Anwesen, während man gerade frühstückte. Der Gast stellte sich mit Wassilij vor, überreichte Alla ein Säckchen Äpfel. „Wie vereinbart, für die Kinder,“ sagte er und entschuldigte sich, nicht mehr entbehren zu können. Dann zeigte er auf Raya. „Ist sie das?“ Sie würde Allas böses Lächeln, als sie nickte, nie vergessen. Raya blickte verwirrt drein, als er sie anwies, mitzukommen, und rührte sich nicht. Daraufhin griff er sie und zerrte sie zur Kutsche. Dass Raya sich nach Leibeskräften wehrte, brachte ihr nichts, denn er war stärker und niemand dachte daran, ihr zu helfen. Es sollte das letzte Mal sein, dass sie ihr Heim und ihre Familie sah.
Als sie schließlich in der Kutsche saß, war sie wie benommen und hörte nichts von dem, was Wassilij ihr erklärte. Es war schon nachts, als sie irgendwo ankamen und man sie in einer Scheune übernachten ließ. Sie dachte daran, weg zu laufen, doch wohin? Schließlich und endlich war sie vollkommen allein auf der Welt, ohne auch nur eine Seele, die sich um ihren Verbleib kümmern würde. Die nächsten Tage verbrachte sie eingesperrt in einem unbekannten Zimmer und hatte mehr als genug Zeit, darüber nachzudenken. Als sie komplett ihr Zeitgefühl verloren hatte, öffnete sich die Tür und man brachte sie in heruntergekommenes Haus mit niedrigen Decken und rotem Licht. Es dauerte eine Weile, bis Raya verstand, wo sie war. Nachdem sie eine demütigende Untersuchung über sich ergehen lassen hatte, erklärte eins der Mädchen die Arbeit.
Es dauerte ein paar Monate, bis sich Raya von ihrem Schock erholte und mit ihrer Situation arrangierte. Sie hatte sich die Arbeit nicht ausgesucht, aber sie schämte sich nicht dafür. Wenn es schon keine Alternative gab, konnte sie genauso gut das Beste daraus machen. Irgendwann gewann sie die Aufmerksamkeit eines Freiers mit guten Verbindungen, der ihr half in ein besseres Etablissement zu kommen. Aus alten Laken wurde irgendwann frisches Leinen und später Seide, aus Groschen und einem Lächeln voll halb verfaulter Zähne wurde immer öfter das ein oder andere Geschenk von einem Freier oder ein Gefallen, den sie eines Tages einlösen konnte. Eine Verbindung führte zur nächsten und schließlich stellte sie einer ihrer reicheren Freier Rustam vor und verhalf ihr zu ihrer jetzigen Stelle.



UND DER WICHTIGE REST
That day in Moscow it will all come true


KURZBESCHREIBUNG
Raissa, genannt Raya, ist eine der erfolgreicheren Prostituierten in Moskau. Auch wenn sie sich ihr Los nicht ausgesucht hat, ist das noch lange kein Grund zu verzweifeln. Ihr entgeht nichts, besonders keine Gelegenheit, im Leben voranzukommen. Ausgestattet mit einem Hang zu Lügen und Gerüchten, einer spitzen Zunge und einem aufbrausendem Temperament, überlegt man sich einen Streit mit ihr lieber zweimal.


AVATAR • Lena Headey NAME • Anna ALTER • 19
ZWEITCHARAKTER • keiner WEITERGABE? • auf Anfrage


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