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Maksim Alexandr Solowjow
Huhu ih Lieben. Huhu! Dankeschööön. Ich wollte mich kurz melden. Willkommen zurück! Powered by: Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH
• NAME
• RUFNAME
• ALTER
• HERKUNFT
• STAND IN DER GESELLSCHAFT
• WOHNSITZ
• FAMILIENBANDE
Catherine Josefine Solowjowa, geborene Asbury – Maksims Mutter, die eigentlich ganz anders hieß: Constance Baxter. Sie war die Tochter eines einfachen Bäckers, der früh verstarb und seine Familie so in die Armut schickte. Constance verdiente sich ab sofort ihre Brötchen als Hafendirne und war so findig, sich regelrecht hochzuschlafen. So ein wenig Reichtum hortend, änderte sie ihren Namen und verließ England. Sie ging nach Wales, wo sie auf ihren späteren Ehemann Edik traf, der sich augenblicklich in sie verliebte und sie mitnahm nach Russland. Dort heirateten sie, bekamen zwei Kinder. Das Geheimnis, dass der wirkliche Vater ihres zweiten Sohnes Paul I., der ihr seit Monaten Avancen gemacht hatte, war, nahm sie letzten Endes mit ins Grab, kurz nach der Geburt des Kindes.
Varinja Ludmilla Solowjow, geborene Wolkowa – Maskims Stiefmutter und zweite Ehefrau seines Vaters. Mit ihr verstand er sich nie gut. Sie ahnte, dass sein Schicksal kein Gutes war und jagte ihn mit Vorliebe zum Teufel.
Alexandrej Jewjeni Solowjow – Maksims älterer, verstorbener Bruder. Er hat ihn geliebt, bis zum letzten tag. Es gab nicht einen Augenblick, in dem sie sich auch nur mürrisch gegenüber getreten waren. Es gab nichts, oder kaum etwas, was sie ohne einander getan hätten und wann immer Alexandrej da war, hatte er sich Zeit für den 5 Jahre jüngeren Bruder genommen. Sein herber Verlust traf alle. Selbst Freunde – sogar den Kaiser, der ihn persönlich kannte und der Familie sein Beileid ausgesprochen hatte.
Palina Varinja Solowjowa – Maksims kleine Schwester. Auch sie ist bereits verstorben. Sie war der Sonnenschein der Familie und einzige gemeinsame Tochter von Edik und Varinja. Sie besaß ein Herz, das größer nicht hätte sein können und war so frech wie ein Haufen kleiner Wiesel. Und ebenso schnell. Aber auch das konnte sie nicht davor bewahren, in der Menge eines pöbelnden Mobbs niedergetrampelt zu werden, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort war. – Trotzdem und gerade deswegen jedoch, war sie es, die die Nachtigall erst zum Leben erweckte.
• BEZIEHUNGSSTATUS
• CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
• STÄRKEN & SCHWÄCHENmusikalisch
künstlerisch begabt
unerschrocken
sprachbegabt
naturverbunden
weltoffen
Draufgängerisch
dickköpfig
ungeduldig
liberal
kritisch
rebellisch
• VORLIEBEN & ABNEIGUNGEN Die Jagd
Violinenspiel
‚Wein, Weib & Gesang’
Reisen & Andersartiges
Abenteuer
Illegale WettenFisch
Armut
Wasserpfeife rauchen
Sauberkeitsfanatiker
Überheblichkeit
Unterdrückung
• BESONDERES MERKMAL
• GESCHICHTE
Maksim lernte seine gebürtige Mutter nie kennen. Lediglich aus Erzählungen hatte er sich ein Bild von ihr machen können – nicht, dass es keine Gemälde der schönen und zarten jungen Frau gegeben hätte und auch noch immer gab, aber erst der Charakter machte einen Menschen aus. Zwar nicht immer auch aus Maksims Augen, aber gerade seinem Vater war wichtig gewesen, dass er erfuhr, wie sie wirklich gewesen war. Trotzdem empfand Edik, Maksims Vater, es als Pflicht, sich eine neue Frau und Mutter für seine Söhne zu suchen. Und er fand sie – anders als seine erste Frau im Ausland, in seiner Heimat und durch die Bekanntschaft eines guten Freundes: Varinja Ludmilla Wolkowa, die schon wenige Monate nach dem kennenlernen zu einer Solowjowa wurde. Während Maksims großer Bruder ihr gegenüber eher neutral gesinnt war, hatte er sich stets gefreut sie zu sehen – allerdings beruhte das nicht im Geringsten auf Gegenseitigkeit. Es hatte sogar Phasen gegeben, in denen sie aufgrund eines unguten Gefühls in seiner Nähe, von Edik verlangte, ihn aus dem Raum zu schicken, mit den Knechten und Mägden essen zu lassen und nicht auf Ausflüge mitzunehmen.
Bis dahin hatte Maksim die Dienstboten und Angestellten des großen Anwesens niemals wirklich wahr genommen. Sie gehörten zum Inventar, waren selbstverständlich und tatsächlich nicht zu ihrer Schicht zugehörig. Sie hatten nie mit ihnen gesprochen, sie nie eines Blickes gewürdigt. Die Arroganz, mit denen er ihnen stets begegnet war, wurde für einige Tage zur Angst, weil unter ihnen gemurmelt wurde, dass er nun auch noch ihre Rationen wegessen würde.
Beinahe alles jedoch änderte sich mit der Geburt Palinas, die zumindest für die zwei Brüder jeden noch so düsteren Tag mit ihrem Lachen erhellte. Sie unternahmen viel zusammen, wann immer es ihnen gegönnt war. Sei es nun auf dem Anwesen oder doch draußen. Immer wieder kam sie sogar mit den beiden mit, um eine spezielle Besorgung für ihren Vater bei einem ganz bestimmten Bäcker zu besorgen, auf die er nicht verzichten wollte.
Einmal jedoch, wurde ihr genau dies zum Verhängnis und der hungernde Mob ging auf die Barrikaden. Dutzende wurden totgetreten, Fackeln entzündeten einige Häuser und Mistgabeln verletzten viele sehr. Palina starb dabei, während Alexandrej von einer rostigen Klinge am Oberarm verwundet wurde. Maksim erlitt nichts, wenngleich der Verlust seiner kleinen Schwester schwerer wog als alles, was man ihm hätte antun können. Er begann sich Fragen zu stellen, wollte herausfinden, wieso das geschehen war und wer daran die Schuld trug…
Akt 2 – Die Nachtigall
Kurz nach Palinas Tod, wurden Maksim und sein Bruder aufgrund ihrer guten Ausbildung in Sachen Kampf, militärischer Strategie und Führungsriege in den Krieg berufen, der sie beide unter der Führung Alexander II. nach Konstantinopel führte.
Zuerst nicht in der Lage den gewünschten Enthusiasmus aufzubringen und neben sich stehend, änderte sich dies bald durch eine neue Bekanntschaft. Der Name dieser Frau lautete Asuman und schaffte es, den Mann auf gänzlich andere Gedanken zu bringen, wie es ihre Freundinnen mit vielen anderen seiner Männer ebenso taten, während einmal kein Blut floss, keine Toten zu Boden gingen oder verscharrt werden mussten. Sie nannte ihn stets Bülbül und Maksim konnte sich am Anfang keinen Reim darauf machen, weshalb. – Den Grund dafür erfuhr er erst mit der Bekanntschaft zu Sultan Selim III., der ihn darüber aufklärte, dass dieser Name der seine war und Nachtigall bedeute und ihm das Angebot machte, ihm das Bildnis seiner Selbst ins Herz zu meißeln. Nicht wissend, was er damit meinte, aber neugierig seiend, nahm er dieses Angebot an. Fortan prangte eine schwarze Nachtigall mit einem Zweig im Schnabel auf seiner linken Brust, direkt über seinem Herzen, als hauche es ihr Leben ein.
Und obgleich die Zeit in Konstantinopel trotz vieler schwerer Bürden oft auch sehr angenehme Seiten zeigte, gab es etwas, was den jungen Russen noch einmal vollkommen aus der Bahn warf:
Der Tod seines Bruders, der ein Attentat auf Maksim mit seinem Leben verhinderte und von ihm in seinen letzten Atemzügen verlangte, immer mit Herz und Seele bei allem dabei zu sein, was er täte und dass dies das Richtige sein müsse.
Die Aufgabe, ihrem Vater diese Nachricht zu überbringen, übernahm er selbst, nachdem er Konstantinopel verlassen hatte und in seine Heimat zurückkehrte – zusammen mit vielen, die mit ihm trauerten. Nicht nur um Alexandrej, sondern auch um die anderen Gefallenen. Wochen vergingen, in denen Maksim kaum mehr aß, in denen er anfing sich herumzutreiben – in den Hurenhäusern Moskaus – und kaum mehr zu schlafen. Alkohol, Wodka und Weiber bestimmten Monate seines Lebens, welches keinen Sinn mehr zu haben schien.
Akt 3 – Der goldene Käfig
Es war das dritte Mal, dass Ediks seinen Sohn aus dem Gefängnis holen musste, nachdem er betrunken andere Leute angepöbelt und sogar angegangen hatte, weil sie nicht verstehen wollten, was er empfand, wieso er sich derart gehen ließ, wieso er seinen Schmerz in Alkohol ertränken wollte. Jedes Mal war es einer Ohrfeige gleichgekommen, die Maksim seinem Vater angetan hatte, wenn er ihn aus dem Loch holen musste und sich vor vielen Freunden erklären musste, wie es dazu kam. Ausrutscher, der Verlust des Bruders – und er war es satt, sodass es Maksim war, der die wirkliche Ohrfeige kassierte, als sein Vater ihm schwor, so etwas nicht mehr zuzulassen. Als ersten Schritt sorgte er dafür, dass er offiziell aufhörte herumzuhuren und machte die Verlobung mit Maksims Kindheitsfreundin Evgenja bekannt. Da die junge Russin seit Jahren bereits für den Mann schwärmte, erschien es Edik eine sinnvolle Lösung, in der Hoffnung, dass sie ihn ein wenig in die Schranken wies. Vor allem, wo er sie als seine engste Freundin schimpfte.
Maksim selbst war gelinde gesagt nur wenig begeistert, wo er es ohnehin nur schwer ertrug, Regeln auferlegt zu bekommen, denen er Folge leisten musste. Kein Wunder, dass er versuchte die Verbindung zu lösen – bis er seinem Vater gegenüber stand und dieser ihm handgreiflich zurechtwies.
Es mochte der Trotz eines Jungen gewesen sein, dass Maksim sich daraufhin acht Tage lang nicht mehr blicken ließ und sich im Untergrund, bei illegalen Schlägereien für Geld prügelte und eine horrende Summe selbst verwettete. So viel er dabei gewann, er schien dass doppelte zu verlieren und heimste sich Schulden ein. Beide Seiten zogen nicht nur ominöse Frauen und zwielichtige Männer auf seine Seite, sondern auch eine Hure namens Inna. Inna war es, die ihn in ein Haus zog, als es Schuldeneintreiber waren, die den angetrunkenen und verletzten Maksim verfolgten, um ihr Geld zu holen, und ihn somit rettete. Sie verschaffte ihm nicht nur einige seiner schönsten und aufregendsten Schäferstündchen, sondern zeigte ihm auch, wie sie dort lebten. Dort, in einem der Armenviertel, die seine Schicht für gewöhnlich einfach nicht sah und überging. Sie war es auch, die ihn daran erinnerte, wer er war, dass er stark war und zu ganz anderem bestimmt, als auf Ewig den Worten seines hohen Vaters zu gehorchen. Sie sorgte dafür, dass er mit einigen Aufständischen in Kontakt kam und sich diesen nach langen Gesprächen anschloss. Ja, sie war es sogar, die ihn unterstützte, als es hieß, sie müssten dem Adel einen Denkzettel verpassen. Immer und immer wieder – und ganz gleich wie oft er letztlich doch zu seinem Vater und an dessen Anwesen zurückkehrte, um den halbwegs vorzeigbaren Sohn zu mimen, er fand immer wider zurück; dorthin, wo sein Herz hängen geblieben war. Bei Inna und der Ungerechtigkeit, die herrschte und ihn herausforderte und zu dem machte, was er nun einmal von Geburt an gewesen war: Eine Nachtigall. Nein - die Nachtigall, von der jeder sprach, wenn es um Anschläge ging, wenn es darum ging, den Reichen zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass das, was sie taten, falsch war.
Und obgleich es bislang nicht bewiesen werden konnte, dass er tatsächlich einer diese Rebellenführer war, so waren die Gerüchte darum unsagbar laut…
• KURZBESCHREIBUNG
ZWEITCHARAKTER • - WEITERGABE? • Nein
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Geschrieben von Maksim Solowjow am 05.06.2014 um 14:07:
Ich bin leider noch lange nicht fertig, aber zurzeit total erkältet und deswegen ist mein Kopf so dicht... da wollte ich fragen, ob ihr mir für meine Reservierung und die Bewerbung einen kleinen Aufschub genehmigen würdet?
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Geschrieben von Boaz Romanow am 05.06.2014 um 15:32:
Ja, das ging in Ordnung. Ich wünsch dir gute Besserung!
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Geschrieben von Maksim Solowjow am 05.06.2014 um 15:59:
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Geschrieben von Maksim Solowjow am 20.06.2014 um 22:30:
Mir geht es wieder besser und ich konnte auch shcon weitertippen. Es fehlt nur noch der Lebenslauf und der kommt - hoffe ich - jetzt am WE.
Danke für eure Geduld
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Geschrieben von Maija Chairowa am 20.06.2014 um 23:10:
Wir freuen uns, dass es dir wieder besser geht und du bald fertig bist. wir freuen uns auf dich !
LG Maija
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