TOMORROW WILL BE KINDER (http://moskwa.paintedcowboy.de/index.php?sid=/index.php)
- C5 (http://moskwa.paintedcowboy.de/index.php?sid=/board.php?boardid=42)
--- ALLES WAS NICHT MEHR GEBRAUCHT WIRD (http://moskwa.paintedcowboy.de/index.php?sid=/board.php?boardid=29)
---- ÜBERGELAUFENE CHARAKTER (http://moskwa.paintedcowboy.de/index.php?sid=/board.php?boardid=167)
----- Szonja Raskowa (http://moskwa.paintedcowboy.de/index.php?sid=/threadid.php?threadid=981)
Szonja Raskowa
Guten Abend Danke schön ^-^ Powered by: Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH
• NAME
Szonja ist eine Variante von Sofia und bedeutet "Die Weisheit"
• RUFNAME
• ALTER
• HERKUNFT
• STAND IN DER GESELLSCHAFT
• WOHNSITZ
• FAMILIENBANDE
• BEZIEHUNGSSTATUS
• CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Aufgeschlossen +/- manchmal etwas vergesslich
Verträumt +/- verschlossen
Liebevoll +/- verletzlich
Pünktlich +/- ruhig
Ordentlich +/- naiv
Gutes Herz +/- fasst zu schnell vertrauen
Loyal +/- konfliktscheu
Tüchtig +/- beeinflussbar
Etwas verspielt +/- wählerisch
Geduldig +/- leichtsinnig
• STÄRKEN & SCHWÄCHEN
Ihre unschuldige Art+/- Ihre Tätigkeit
Im Tanz geschickt+/- Hat ständig Angst etwas falsch zu machen
Hat eine Engelsgeduld+/- Einsam zu sein
Was ihre Tätigkeit angeht, etwas abgestumpft+/-Manchmal etwas zu albern
Kann ein kleines bisschen Klavier spielen+/-Kann nicht reiten
Kann gut zuhören+/- Selbstlos
Kann Geheimnisse für sich behalten+/- Schreckhaft
• VORLIEBEN & ABNEIGUNGEN
Blumen und Wiesen+/- Gestank
Einfach durch die Stadt ziehen und sich alles angucken+/-Streit, Neid, Rachsucht
Frisch gebackenes Brot+/-Angeschrien oder geschlagen zu werden
Tiere+/- Gewalt und wenn anderen Unrecht getan wird
Tagträumen+/- Sich ihre Kunden nicht aussuchen zu dürfen
Das kleine Häuschen ihrer Familie+/- Hat Angst vor Pferden
Ihre Heimat+/- Mittelpunkt von irgendetwas zu sein
Klare Nächte+/-Alkohol und Männer die zuviel davon hatten
• BESONDERES MERKMAL
• GESCHICHTE
Szonjas bisheriges Leben, ist beinah nicht der Rede wert.
Sie wurde in der kleinen Stadt Kimry geboren und lebte dort 17 wundervolle Jahre in einem kleinen Häuschen, am Rande der Wolga. Sie hatten nicht sehr viel, aber mit dem was sie besaßen, waren sie glücklich.
Ihre Eltern waren einfache Bäcker, die sich sehr um ihre kleine Familie kümmerten.
Szonja wurde gerade 16 Jahre alt, als ihre Mutter nach fast zwei Monaten Leidens, einer schweren Lungenentzündung erlag. Von der Trauer tief getroffen, lag die kleine Bäckerei der Familie brach. Ihr Vater, der nunmehr ein Schatten seiner Selbst war, blieb immer länger und öfter zuhause. Szonja kümmerte sich so gut es eben ging, um ihn und das Haus, konnte aber ihre Mutter auch nie ersetzen. Ein Jahr später starb ihr Vater an den Pocken. Alleine konnte sie das Haus nicht mehr tragen und musste sich eine andere Unterkunft suchen.
Von der Trauer gezeichnet, versuchte sie es erst die kleine Backstube weiter am Leben zu erhalten, scheiterte aber gerade mal nach wenigen Monaten.
Unwissend was sie tun sollte, nahm sie das Angebot eines befreundeten Händler an, sie mit nach Moskau zu nehmen. Vielleicht würde sie dort eine Arbeit finden. Eine bessere Arbeit, als in der kleinen Stadt, die bereits mehr Münder stopfen musste als möglich.
Das war das erste Mal, dass Szonja ihre Heimat verließ und die große Stadt Moskau sehen durfte. Sofort verliebte sie sich in diesen Ort, doch das half ihr nicht dabei Arbeit zu finden.
Auf der Straße musste sie um jeden Groschen betteln, tat sich mit einem alten Musiker zusammen und tanzte zu seinen Takten. Aber das verschaffte ihr keinen vollen Magen und schon gar keine Bleibe.
Irgendwann sprach sie ein Fremder an und versprach ihr ein Dach über den Kopf und sogar eine warme Mahlzeit am Tag. Er redete ihr ein, dass sie nicht viel dafür tun müsste außer Männern eine hübsche Begleitung zu sein.
Gutgläubig wie sie war, willigte sie ein und ging mit dem Mann mit, der sich als Rustam vorstellte.
Und er gab ihr wirklich ein Zimmer. Es war klein und nicht sehr gemütlich, aber das war ihr erstmal egal. Sie schlief das erste mal seit einem Jahr in einem vernünftigen Bett. Zu dem Zeitpunkt war der Tod ihres Vaters bereits zwei lange Winter her.
Obwohl Szonja sich wieder im Trockenen betten durfte, waren die Aufgaben nicht so wie ihr anfangs beschrieben wurden. Sie sollte mit Fremden das Bett teilen und Gott weiß, hätte sie das Geld nicht so gebraucht und wäre die Angst, wieder alleine zu sein nicht so groß gewesen, wäre sie fort gegangen. Doch sie blieb und ließ sich darauf ein.
Der Anfang war schwer. So schwer...
Aber sie fand sich damit ab. Floh sich in ihre kleine Welt mit den weiten Wiesen und dem Fluss der seicht in ihrem Ohr plätscherte, wie er es in Kimry getan hatte. Trotz der Vielzahl an Gestalten, die zu ihr kamen, tat das ihrer fröhlichen und kindlichen Natur keinen Abbruch. Gerade das, machte sie bei manchen sogar beliebt.
Mittlerweile gehört das zu ihrem Leben, 5 lange Jahre später.
Sie legt sich immer ein paar Münzen zur Seite damit sie irgendwann fort gehen und sich eine andere Arbeit suchen konnte. Vielleicht sogar zurück Daheim. Jedenfalls träumt sie immer davon. Genauso wie von ihrem Bruder.
Sie weiß, dass sie einen hat. Er verließ die Familie um in Moskau zu arbeiten, da war sie nicht einmal drei Jahre alt. Sein Gesicht verschwimmt immer ein wenig, wenn sie daran zurück denkt. Aber an das Lächeln, mit dem er sie immer ansah, das war immer noch so klar.
Ein paar Jahre lang, schrieb er ihnen immer einen Brief und malte immer das Gesicht einer Katze in eine Ecke für sie. Doch die hörten irgendwann auf.
Doch sie ist sich sicher, dass er immer noch in Moskau ist und bald...bald wird er sie holen kommen. Dann gehen sie zusammen zurück nach Kimry. Das weiß sie. Sie sieht es immer in ihren Träumen...
• KURZBESCHREIBUNG
Ihre Haare haben ein kräftiges Rot und wickeln sich in kleinen Locken, ihren Rücken herab. Aus dem herzförmigen Gesicht schauen große, grüne Augen hervor die stets offen und verträumt wirken. Auf ihren vollen Lippen, liegt die meiste Zeit ein zartes Lächeln und ihre Stimme hat den Klang eines Glockenspieles. Jedenfalls hatte das immer ihre Mutter zu ihr gesagt. Sie wirkt jünger als die Anzahl der vergangenen Winter und meistens auch unschuldig, obwohl das eine Hure nun wirklich nicht ist.
ZWEITCHARAKTER • Noch nicht WEITERGABE? • Charakter ja /Stecki nein
Geschrieben von Maija Chairowa am 19.08.2014 um 19:40:
Ich habe deinen Steckbrief durchgesehen und habe nichts zu bemängeln, von daher überreiche ich dir unser WOB ! Du darfst dich nach der Freischaltung dann HIER austoben
Willkommen in Moskau!
Liebe Grüße,
Maija
__________________
Geschrieben von Szonja Raskowa am 19.08.2014 um 20:15: