dobrÄ poschalowat! Du stehst hier auf dem roten Platz. Mitten im Herzen von Moskau. Nirgends ist die Schneise von Arm und Reich so gross als hier. Gerade wurde der Kaiser Alexander III., Sohn von Alexander II., gekrönt. Eine neue Herrschaft bahnt sich an. Nicht alle wollen ihn auf dem Thron sehen.
der stadtrat BOAZ ROMANOW & Maija Chairowa
Dir liegt eine Frage auf dem Herzen? Oder du weisst nicht weiter? Dann wende dich einfach an den Stadtrat von Moskau.
was sagt die zeit? FRÜHLING. APRIL & MAI.
Der Frühling lässt sein blaues Band. Es ist Frühling in Moskau. Die Pflanzen erwachen wieder aus ihrer Winterruhe. Die Sonne bricht durch die Wolken hindurch. Die Temperaturen liegen am Tag bei 19º Grad in der Nacht sinken sie auf noch auf 2º Grad hinunter.
» NEUIGKEITEN02. DEZEMBER 2014; Ab heute haben wir endlich unseren ersten Mainplot! Wenn ihr ein Teil des Maskenballs werden wollt, dann meldet Euch im passenden Thread dafür. .. [MEHR]
Rachil Oblonskij sieht abwartend zu Ihnen herab. 24 Jahre lebt die Dame der Oberschicht schon in Moskau. Seit einem einscheidenden Ereignis gilt sie als Witwe. Dieses dunkle Geheimnis teilt sie nur mit ihrer Familie
Voll Stolz trägt die junge Frau ihren Namen vor sich her. Sie liebt seinen Klang, doch die Bedeutung ist ihr zuwider. Rachil stammt von dem Namen Rachel ab, welcher auf die zweite Frau Jakobs im Alten Testament zurück geht. Der Name bedeutet aus dem Hebräischen übersetzt: „Das Mutterschaf“. Da Rachil bislang nicht in den Genuss des Mutterseins kam und es nach ihrer Meinung nie dazu kommen wird, sieht sie sich demnach wohl niemals als eine.
• ALTER
24
• HERKUNFT
Moskau
Geboren in Moskau lebt Rachil auch dort. Vor einem Jahr lebte sie noch bei ihrem Ehemann, nun zog es die junge Frau nach dessen Tod wieder in die Arme der Familie zurück.
• STAND IN DER GESELLSCHAFT
Oberschicht
Der Oberschicht angehörend genießt Rachil Oblonskij ihr Leben in vollen Zügen. Die Bälle, welche ihre Familie gibt berauschen die junge Frau jedes Mal. Gewiss ist sie auch sehr stolz auf ihre Stellung in der Gesellschaft und schaut herablassend auf jene herab, die unter ihrer Würde stehen.
DIE LIEBE FAMILIE
A brighter day is coming my way
• FAMILIENBANDE
Nikolaj Alexjewitsch Oblonskij, Vater, 47 Jahre
Ihren Vater liebt Rachil sehr. Sie fühlt sich zu ihm mehr hingezogen als zu ihrer Mutter. Es gefällt der jungen Frau sehr, die Prinzessin in den Augen von Nikolaj zu sein. Andererseits hegt sie eine leichte Furcht gegen ihn. So sehr von sich selbst überzeugt jagt ihr Vater Rachil hin und wieder sehr viel Angst ein. Auch die Tatsache, dass er sich nicht scheut auch einmal die Faust statt der Stimme zu benutzen, macht es der Tochter schwer ihm das ganze Vertrauen zu schenken. Niemals vergisst die Russin wie ihr Vater die ganze Schuld nach ihrem Mord auf sich nahm. In ihrer Liebe stieg Nikolaj so beinahe ins unermessliche. Es fällt Rachil nun aber zunehmend schwer sich dem Oberhaupt der Familie unterzuordnen. Dass ihr Vater es sich heraus nimmt und für sie einen Ehemann zu finden widerstrebt der jungen Frau sehr. Am liebsten würde sich Rachil von Nikolaj frei machen, fühlt sich ihm jedoch bis auf ewig verbunden.
Warja Ivanowa Oblonskij, Mutter, 43 Jahre
Das Verhältnis zu der Mutter Rachil´s ist meistens sehr gespannt. Die lebensfrohe Art ihrer Mutter empfindet die Tochter als aufgesetzt. Soweit sie denken kann schien Warja nie wirklich an ihr interessiert. Die ganze Liebe, so kam es Rachil vor empfing einzig und allein ihr Bruder. Nie wirklich angenommen von der Mutter, so fühlt sich die junge Frau fast jeden Tag, wenn sie ihr gegenüber steht. Das erschütternde Ereignis riss eine weitere Schlucht zwischen dem Elternteil und der Tochter. Mit Problemen hält Rachil bei Wanja lieber hinter acht, denn diese würde sich wohl kaum so viel kostbare Zeit für sie nehmen. In ihrem Leben spielt die Mutter nur eine kleine Rolle, der Vater zieht alle Liebe der jungen Frau an, so wie Wanja schließlich auch ihre Liebe nur an den Sohn weiterzugeben scheint.
Vasya Nikolajwitsch Oblonskij, Bruder, 27 Jahre
Ein guter Freund war ihr Bruder Rachil meist gewesen. Mit der Zeit entfremdeten sich die Geschwister zunehmend. Der Beruf des Anwalts ist der Russin meist zu langweilig als tiefere Gespräche mit Vasya darüber anzunehmen. Eine gewisse Eifersucht treibt Rachil an ihren Bruder nicht mehr so sehr zu mögen wie in Kindertagen. Dort war er ihr liebster Spielkamerad nur ungern wollte sie sich damals von ihm treten. Die Tatsache aber, dass die gemeinsame Mutter alle Aufmerksamkeiten auf Vasya lenkte verbitterte die junge Frau sehr. Dem Bruder gegenüber verhält sich Rachil meist unterkühlt. Sie hofft sehr, dass er niemals heraus finden würde, was in der blutigen Nacht passierte. Der große Gerechtigkeitssinn des Älteren könnte ihr dabei wohl sehr unangenehm werden. Von Geschwisterliebe würde, so sicher ist Rachil, Vasya in diesem Bereich nie Gebrauch machen. In beiden Geschwistern herrscht ein kleiner Sturkopf, der es ihnen keinesfalls leicht macht Konflikte zu vermeiden. Rachil möchte meist die Oberhand bei Streitigkeiten behalten und wie von ihrem Vater auch vom Bruder als eine Prinzessin behandelt werden.
Igor Leonowitsch Pawlow, 30 Jahre, Ehemann, verstorben
Aus vermeintlicher Liebe heiratete Rachil Igor vor vier Jahren. In ihren Augen war er genau der Traumprinz, denn sie sich immer gewünscht hatte. Am Anfang ihrer Ehe verhielt sich Igor auch noch so zuvorkommend und liebevoll, wie die junge Frau ihn kennenlernte. Doch mit den Monaten erschien Rachil das wahre Gesicht ihres Mannes. Sehr abweisend, beinahe zurückhaltend hielt er seine Ehefrau damals von sich weg. Zunehmend entglitt Igor der jungen Frau. Sie kam immer weniger an ihn heran und flüchtete sich selbst dann meist in die Romantik ihrer geliebten Romane. Diese Ehe hätte sie wohl oder übel noch angenommen, wenn sie nur nicht von seinen Machenschaften erfuhr. Von einem guten Freund bekam Rachil vor zwei Jahren Bescheid, was denn für geheimnisvolle Dinge ihr Mann hinter ihren Rücken trieb. Von Betrug, Ehebruch und sogar brutalem Raub war hierbei die Rede. Noch nie fühlte Rachil sich so von jemand hinters Licht geführt. Am Anfang wollte sie natürlich die ganze Geschichte nicht wahr haben, ausgelöst aus dem Verhalten Igors dämmerte es der jungen Russin allmählich, wenn sie da überhaupt das Ja-Wort gegeben hatte. Der Hass stieg in Rachil auf, welcher an einer kalten Dezembernacht bei einem Ball der Oblonskijs seinen Höhepunkt erreichte. Ihr Mann zeigte sich wahrlich uninteressiert an ihrer Unpässlichkeit und sah sich gezwungen seinen Spaß bei anderen Damen zu suchen. Für die sehr von sich überzeugte Rachil war dies wie ein Nackenschuss. In ihrer Ehre gekränkt führte sie Igor, im Wissen ihn etwas antun zu wollen aus dem Ballsaal heraus und stach ihn eiskalt tot. Der Triumph endlich Ruhe und Frieden von Igor Pawlow zu haben war nur von kurzer Dauer, sehr schnell wurde ihr klar was sie denn da gerade getan hatte. Für eine Wiedergutmachung war es aber zu spät, vom Ehemann befreit aber mit Schuldgefühlen zurück gelassen wünscht Rachil sich ihn sehnlichst zurück. Denn ganz so falsch konnte dieser Traumprinz doch nun wahrlich keinesfalls gewesen sein.
• BEZIEHUNGSSTATUS
Verwitwet
Auf Grund des Mordes an ihrem Mann gilt die Russin jung an Jahren schon als verwitwet. Sie lässt ihre Freude darüber offen aus und genießt scheinbar ihr freies Leben. Sehr leicht fand Rachil wieder in ihren früheren Alltag in der Familie zurück. Der Titel der Witwe gefällt der jungen Frau dennoch gar nicht. Das Wort Witwe verbindet sie eher mit alten Frauen, die ihren gestorbenen Männern hinterher weinen. Einige Tränen vergoss Rachil zwar nach dem Tod ihres Mannes aber es waren wohl eher Tränen der Angst um ihre Zukunft als um dem Verlust.
CHARAKTER VON Rachil Oblonskij
Often I wonder why I try
• CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
- Dekadent
Eine große Liebe hegt Rachil für schöne Kleider. Für ihre Roben wurden schon sehr viele Gelder verbraucht. Die Augen der jungen Frau leuchten herrlich auf, wenn sie mit den Händen versonnen über dem samtenen Stoff fährt. Bei den rauschenden Bällen der Familie gehört für die Russin einfach ein opulentes Kleid dazu. Aber nicht nur für teure Kleider hat sie viel übrig. Ihr ganzer Lebensstil ist geprägt von vielen Ausgaben. Wie eine Prinzessin will sich die Dame der Oberschicht fühlen, da scheint es kein Wunder, dass sie sich nur mit dem teuersten und für sie bestem zufrieden gibt.
- Rachsüchtig
Wer in Rachils Gunst einmal gesunken ist, der kann einem wahrlich leidtun. Nichts lässt die junge Frau ungestraft. Auch nur ein falsch gewähltes Wort weckt in ihr Rachegelüste. So ist es kaum verwunderlich, dass unter ihrer Rache der werte Ehemann dahin schied. Sehr schnell ist Rachil gekränkt und lässt dabei nichts unversucht auch den Tag ihrer Mitmenschen einen bitteren Beigeschmack zu geben. Leider kann die junge Frau nur schwer anderen verzeihen, was ihr wohl keinen allzu großen Bekanntenkreis einbringt.
- Pflichtversessen
Auf ihre Pflichten lässt Madam Oblonskij nichts kommen. Mit eiserner Faust wird getan was ihr, meist von ihrem Vater aufgetragen wird. Selbstredend ist ihr bewusst, wie viel Glück sie doch hatte als Zweitgeborene das Licht der Welt zu erblicken. Demnach liegen Rachil nur wenige Pflichten zugrunde. Wie eine Obsession vollzieht sich ihr Wahn alles zu erledigen, was sie in ihren Augen von der Russin verlangt wird. Hierbei achtet sie keineswegs auf das Wohl der anderen oder gar auf das Eigene.
- Verträumt
Wie in sehr vielen jungen Damen steckt auch in Rachil eine Träumerin. Für sie sollte sich das Leben so abspielen wie an den großen Herrscherplätzen. Gerne scharrt die Russin Verehrer um sich herum um das Gefühl einer begehrenswerten Prinzessin zu erlangen. In großen Roben fühlt sie sich am wohlsten und träumt sich gerne weit weg an einen Königshof. Sie liebt die Erzählungen von Heinrich dem Achten und seinen sechs Frauen. In ihrer Ehe fühlte sie sich zu diesen vom König verschmähten Damen sehr nahe. Wird ihr das Leben zu schwer erlaubt Rachil es sich weit weg in eine andere Zeit zu träumen. Dann ist sie ihrem Traumprinzen ganz nahe. Je länger sie in diesen Träumen verweilt umso schwerer fällt es der Russin wieder aus ihnen aufzuwachen. Wie schön es doch wäre jene Träume endlich ausleben zu können.
- Verletzlichkeit
Von außen her wirkt Rachil wie ein Fels in der Brandung. In ihrem Inneren steht sie dennoch keineswegs auf sehr festen Beinen. Rasch fühlt die junge Frau sich verletzt und bezieht auch vieles auf sich, was in Wirklichkeit sie überhaupt nicht betrifft. Eine gewisse Traurigkeit begleitet die Russin, äußerlich zeigt sie aber ihre zornige Seite. Bei einem verbalen Angriff zieht sie sich keinesfalls zurück sondern geht eher in Kampfstellung wie ein angreifendes Raubtier. Dabei schlägt Rachil nur mit Worten zurück und nie mit Fäusten. Sie weiß recht gut wie erniedrigend es sein kann Schläge einstecken zu müssen. Eine Mauer, die sehr abweisend auf andere wirkt, wird gebaut wenn die Madam Oblonskij von einem unschönen Satz getroffen wird. Hierbei erhält sie ihre erhabene Haltung und gibt meist schnippisch ein Gegenargument zur Sprache.
- Sturkopf
Gegen den Sturkopf der jungen Dame ist kein Kraut gewachsen. Rachil lässt sich nie gerne etwas sagen und möchte ihr Leben gern so gestalten wie sie es möchte. Setzt die Russin sich etwas in den Kopf, so möchte sie es auch so ausleben egal welche Folgen es für sie hat. Demnach ist es kaum verwunderlich, dass sie gegen den Willen ihres Vaters Igor heiratete und damit auch sehr auf die Nase fiel. Niemals kamen in der jungen Frau Gefühle der Reue hoch, nein es musste wohl alles so passieren wie es geschah. Bei Konfliktsituationen ist es recht schwer mit Rachil über ein zu kommen. Dies muss vor allem oft ihr lieber Bruder Vasya erfahren, da keiner der beiden gerne bei einem Streit nachgeben möchte. Sich dem anderen zu fügen sieht Rachil als Schwäche an somit ist sie recht stolz auf ihrem Sturkopf.
- Stolz
So schön Madam Oblonskij auch ist sie weiß sehr wohl über ihre Reize Bescheid. Ein gewisser Stolz der eigenen Person gegenüber herrscht auch in ihr. Sie liebt die eigene Stellung in der Gesellschaft und der Familie und genießt es von vielen Verehrt zu werden. Gerne schaut Rachil auch auf untere Schicht mit hochgezogenen Augen herab. Niemals würde sie sich mit der Unterschicht abgeben! In ihrem Stolz eingebettet bleibt sie lieber bei Ihresgleichen und genießt Komplimente.
- Ruhelos
Immer in Bewegung muss die junge Frau bleiben. Es fällt ihr sehr schwer ruhig stehen zu bleiben. Sehr viele Spaziergänge lässt Rachil in ihren Tagesablauf einfließen. Sie empfindet es als schrecklich langweilig an einem Ort zu verharren sondern möchte gerne überall mit dabei sein. Erst wenn die Erschöpfung die Russin erreicht, entsteht bei ihr ein Gefühl von Zufriedenheit. Natürlich eckt Rachil mit dieser Eigenart sehr bei der Gesellschaft an. Ihrer Mutter ist es ein Dorn im Auge, die Tochter so rastlos zu sehen. Rachil aber lässt es sich nicht nehmen ihren Bewegungsdrang den Wünschen der anderen anzupassen.
- Naiv
Rachil kann man sehr gut das Blaue vom Himmel erzählen. Die junge Frau gilt, obwohl sie es selbst niemals zugeben würde als ziemlich naiv. Junge, hübsche Männer können sie leicht um den Finger wickeln, es bedarf nur wenigen Komplimenten. Die Russin versucht durch ihre unschöne Ehe entstanden, ein wenig Klarheit hierbei zu bekommen. Leider zeigt dies nur wenig Erfolg. Rachil lässt sich leicht von einer schönen Stimme und herrlichen Worten berauschen und vergisst leicht wie die Wirklichkeit letztendlich aussieht.
- Melancholisch
Niemand würde jemand darauf kommen, dass Madam Oblonskij der Melancholie verfallen zu sein scheint. Äußerlich gibt sie gerne das freudige, junge Mädchen, welches ihr Leben in vollen Zügen genießt. Oft sieht die Seele Rachils ganz anders aus. Von Traurigkeit befallen zieht sie sich meist zurück und bleibt mit ihrem Kummer allein. Nicht einmal ihr geliebter Vater merkt jenen Stimmungsabgang. Hierbei lebt die Russin ihre Melancholie voll und ganz aus. Es liegt ihr viel daran die Tränen, welche andere Menschen niemals zu Gesicht bekommen dürfen, alleine in vollen Zügen ihren Lauf zu lassen. Man könnte sagen, die ganze Situation mit dem Mord des Ehemanns zog Rachil noch ein wenig mehr in eine undurchdringliche Traurigkeit hinein.
+ Selbstbewusst
Mit einem großen Selbstbewusstsein ausgestattet läuft die junge Frau mit erhobenem Kopf durch die Welt. Auf sich und ihre Familie ist Rachil sehr stolz und liebt es sich in Szene zu setzen. Keinesfalls hat die Russin ein Problem auf andere Menschen zu zugehen und ihnen den Kopf zu verdrehen, falls jene Person vom männlichen Geschlecht ist. Beinahe nichts mit Rachil aus der Fassung außer wenn jemand ihren verstorbenen Mann erwähnt. Dann bekommt das Selbstvertrauen einige Kratzer, die es später wieder zu versorgen gilt.
+ Belesen
Von Rachil werden gerne einige Klassiker der Literatur gelesen. Es erscheint eigenartig, dass sie von russischen Autoren nur wenig liest sondern eher den deutschen Literaten verfallen ist. Derzeit ist die junge Frau, in Heinrich Heine und Joseph von Eichendorff vernarrt. Es wurden aber ebenfalls schon Goethe wie auch Schiller gelesen. Geschickt versteckt die Russin ihre deutschen Lieblingsbücher vor den Blicken ihres Vaters, der wohl alles andere als erfreut über die Auswahl seiner Tochter wäre. Zu Autoren anderer Länder, lässt sich die junge Frau zwar ebenfalls hinreißen, dennoch gefällt ihr der Schreibstil der Deutschen wohl mit am Besten. Der Wunsch Rachils ist groß, jemanden zu finden, welcher auch von diesen Schriftstellern begeistert wäre.
+ Klug
Eine gewisse Klugheit schlummert in Rachil. Ihre Naivität versagt es der jungen Frau aber darauf zurück zugreifen. Dennoch zeigt sich hin und wieder ihre gewitzte Seite. Viele Pläne über ihre Zukunft wurden von der Russin selbst erstellt. Ihr fällt es leicht komplizierte Schriften zu lesen und auch deren Inhalt zu behalten. Gegenüber ihren Vater zeigt sich die Klugheit meist kaum, doch ihren Bruder scheint sie durch nichts nachzustehen. Rachils Mutter erfragt in pikanten Situationen den Rat ihrer Tochter. Aber auch Freunden steht die junge Frau mit ihrer Klugheit gerne zur Seite.
+ Gute Tänzerin
Die Freude des Tanzes überwältigt Rachil bei jedem Ball. Geschmeidig wie eine Katze gleitet sie dabei übers Parkett und hat damit schon viele Männer begeistert. Geschickt weiß die Russin es eins mit der Musik und der Bewegung zu werden. Elegant mit einem zarten Lächeln versehen neigt sich zart der Kopf während des Tanzes und es werden hin und wieder sogar verträumt die Augen geschlossen. Immer wieder kommt sich Rachil wie eine Prinzessin in diesem Zustand vor. Beinahe jeder Tanz wird von Madam Oblonskij umsorgt, als wenn es sich um einem lieben Freund handle.
+ Ehrlich
Es fällt Rachil schwer zu Lügen. Ein schlechtes Gewissen stellt sich dann meist ein. Demnach ist es ihr ein Dorn im Auge, den Fragen ihres Bruders, über schon so oft besagte Nacht mit einer Lüge ausweichen zu müssen. Meist sagt die junge Frau die Wahrheit, über den Verbleib Igors aber muss sie die Wirklichkeit verdrehen. Die Russin schafft es einfach nicht jemanden in die Augen zu sehen und die Unwahrheit zu sagen. In den Augen von Nikolaj dürfte dies wohl als Schwäche gelten. Dem ist Rachil klar dennoch ist ihr die Ehrlichkeit sehr wichtig.
+ Fröhlichkeit
Mit ihrer Fröhlichkeit, kann die Russin vielen das Herz wärmen. Es fällt ihr leicht zu Lächeln selbst wenn es in ihrem Inneren ganz anders aussieht. Gerne reißt sie Miesepeter mit hinein und macht aus ihnen Optimisten. An einem grauen Tag wirkt die ausgelassene Stimmung von Rachil sehr berauschend. Nicht zu vergleichen mit jener Stimmung bei Bällen. Dort ist die Fröhlichkeit der jungen Frau meist echt obwohl es auch dort einige Schattenseiten gibt.
+ Geduld
Ihrer Familie und den Freunden erbringt Rachil sehr viel Geduld. Sie sieht es ihren Lieben nach, wenn sie einmal etwas länger auf sich warten lassen. Gelassen nimmt Rachil die Wartezeit hin, erfreut sogar darüber wieder ein wenig länger in ihrem Buch lesen zu können. Bei Bällen steht sie meist ganz ruhig da und wartet auf Tanzpartner. Niemals käme bei Madam Oblonskij dabei Langeweile auf. So viele interessante Dinge lässt doch die Welt durchblicken.
+ Phantasievoll
Mit ihrer Phantasie kann Rachil gar Berger versetzen. Gerne setzt die junge Frau diese ein um kreativ tätig zu werden. Zu ihren Beschäftigungen, welche Madam Oblonskij sehr erfreuen, gehört es Gedichte und kleine Geschichten zu schreiben. Dabei achtet sie meist kaum auf ihren Schreibstil sondern gibt eher ihren Gedanken einen Platz auf dem Papier. Niemanden gab Rachil bisher jene Blätter zum Lesen. Die junge Russin behält sie lieber für sich und hütet jene wie einen kostbaren Schatz.
+ Familiär
Ihre Familie geht der Russin über alles. Zwar hegt sie kein sonderlich gutes Verhältnis zu Warja und Vasya allerdings sind sie ihr nicht minder wichtig. Ihr Traum von einer perfekten Familie zerplatzt oft durch die Gewalt, welche ihr Vater Nikolaj hin und wieder an den Tag legt. Allerdings versucht Rachil stets die Familie beisammen zu halten. Einen Bruch gar, wäre für die junge Frau einem Todesurteil gleich. Gerade nach dem Mord an ihrem Ehemann merkte Rachil gut, dass Blut letztendlich doch dicker als Wasser ist und sie wohl niemanden mehr Vertrauen als ihrer Familie schenken kann. Mit Leib und Seele beschützt die Moskauerin den guten Stand ihrer Lieben, verteidigt diesen bis aufs Blut gegenüber Feinden.
+ Durchsetzungsfähig
Das Durchsetzungsvermögen der jungen Frau ist als sehr hoch einzustufen. Selbst gegen dem so ehrfürchtigen Vater konnte sich Rachil letztendlich durchsetzen und heiratete ihren beinahe perfekten Traumprinzen. Triumphierend steht die Russin über jeglicher Person, welcher es keinesfalls schaffte ihr jegliche Ideen auszureden. Geschickt weis sie es jedem Gegner ihrer Meinung zum Schweigen zu bringen. Dabei benutzt die junge Russin stets ihr gutes Sprachvermögen gepaart mit einem koketten Verhalten, dass Rachil wohl weislich so gut wie nur wenige Frauen einzusetzen vermag.
RACHIL'S LEBENSGESCHICHTE
But I know the the present will not last
• GESCHICHTE
28. Dezember 1857 – Geburt von Rachil Nikoljanowa Oblonskij
1857 – 1873 – Rachil wächst heran und bekommt vor allem vom Vater eine Betreuung welcher einer Prinzessin würdig gewesen wäre.
18. März 1869 – Wasja beginnt seine Ausbildung zum Rechtsanwalt
12. Mai 1873 – Der erste Ball und der Einstieg in der Gesellschaft der Russin bewirkt bei ihr eine große Liebe zum Tanz
Um den Januar 1875 lernt Rachil Igor Leonowitsch Pawlow bei einer Gartengesellschaft kennen und verliebt sich Hals über Kopf in den gut aussehenden jungen Mann zum Ärger ihres Vaters.
Im Jahre 1876 heiratet Madam Oblonskij, ohne auf den Rat Nikolajs zu hören ihren geliebten Igor.
1876 – 78 – Rachil, die nun den Namen Pawlow trägt wohnt bei ihrem Mann in einem herrschaftlichen Gebäude in Moskau.
In den Ehejahren gerät Rachil immer weiter an ihre psychischen Grenzen. Ihr Traum von der Märchenprinzessin samt Prinz erfüllt sich nicht. Igor lebt sein Leben vollends aus und betrügt seine Frau des Öfteren. Neben dem Ehebruch kommen der jungen Dame auch dunkle Machenschaften an den Tag.
1878 – An einem Ball im Monat Dezember, wo die Schneeflocken gar zart vom Himmel fallen geschieht das unvermeidliche. Von ihrem Ehemann gedemütigt und hintergangen kann Rachil ihre Wut ihm gegenüber nicht mehr Herr werden. Sie lässt Igor im Glauben auf ein unvergessliches Erlebnis wodurch die junge Frau ihn von den Feierlichkeiten weglockt. In einer ruhigen Ecke des Hauses der Oblonskij greift Rachil hinterhältig zur Tatwaffe, ein spitz geschliffener Dolch. Geschickt spielt die Russin ihrem Mann die erotische Liebhaberin vor, bis sie nahe genug bei ihm ist um Herren Pawlow den Dolch direkt ins Herz zu stechen. Der Mann sinkt sofort zu Boden und bleibt reglos liegen. Rachil, geschockt von ihrer eigenen Tat bleibt, einem spitzen Schrei entgleitend an der gegenüberliegenden Wand stehen. Ihre Eltern bemerken den Vorfall wobei ihr Vater wohl am meisten die Ruhe beherrscht. Dieser schafft den Leichnam geschickt beiseite und übernimmt die ganze Schuld. Seit diesem Vorfall lebt die junge Frau wieder bei ihren Eltern, wo sie versucht ihre Vergangenheit zu vergessen.
UND DER WICHTIGE REST
The wind has blown but now I know
• KURZBESCHREIBUNG
Mit graziler Eleganz bezaubert Madam Oblonskij, die Männer beim Tanz. Kaum zu glauben, dass ein dunkles Geheimnis hinter der 24 Jährigen Moskauerin lauert. Vor genau zwei Jahren tötete Rachil ihren Ehemann aus Wut. Ihr Vater Nikolaj Oblonskij steht seiner Tochter seit je her zur Seite und lässt sie die Prinzessin sein, welche sie sich immer erträumt hat. Gegen dem Wissen ihres Vaters hegt die junge Frau eine Begeisterung für deutsche Schriftsteller. Das Leben der Oberschicht genießt sie dabei in vollen Zügen.
AVATAR • Imogen Poots NAME • Hanna ALTER • 24 ZWEITCHARAKTER • Bisher nicht WEITERGABE? • Ja
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Herz, mein Herz, sei nicht beklommen,
Und ertrage dein Geschick,
Neuer Frühling gibt zurück,
Was der Winter dir genommen.
Und wie viel ist dir geblieben!
Und wie schön ist noch die Welt! Und, mein Herz, was dir gefällt,
Alles, alles darfst du lieben!
Sein vollständiger Name lautet BOAZ JEWGENJEWITSCH ROMANOW. Doch nennen ihn jene, die ihn kennen, einfach nur noch Bo. Und obwohl er den Namen der Zaren trägt ist er nicht mit ihnen verwandt. • Vom Alter her ist er jetzt 34 Jahre alt. • Er kommt, wie seine Vorfahren, aus Russland. Aus einem der Stadtteile von Moskau. • Gerade geht er den Beruf eines Offiziers – Oder wie man es auch haben möchte ein: Hauptmann – nach. • Sein Status? Im Moment ist er mit jemanden verlobt. Doch liebt er die Frau, die an seine Seite soll, nicht. Sein Herz gehört jemand anderen.
Sein vollständiger Name lautet BOAZ JEWGENJEWITSCH ROMANOW. Doch nennen ihn jene, die ihn kennen, einfach nur noch Bo. Und obwohl er den Namen der Zaren trägt ist er nicht mit ihnen verwandt. • Vom Alter her ist er jetzt 34 Jahre alt. • Er kommt, wie seine Vorfahren, aus Russland. Aus einem der Stadtteile von Moskau. • Gerade geht er den Beruf eines Offiziers – Oder wie man es auch haben möchte ein: Hauptmann – nach. • Sein Status? Im Moment ist er mit jemanden verlobt. Doch liebt er die Frau, die an seine Seite soll, nicht. Sein Herz gehört jemand anderen.
Huhu! Tut mir leid, es hat doch nun etwas länger gedauert. Du hast Rachil wirklich gut getroffen. ^^ Inhaltlicht passt sie wirklich gut. Vorallem das mit dem Ehemann! xD
Es haben sich auch nur wenige Fehler eingeschlichen. Die da wären:
1. Familienbande
Zitat:
.. finden wiederstrebt der ..
» widerstrebt
2. CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Zitat:
.. Wer in Rachels Gunst ..
» Rachils
Zitat:
Verletztlichkeit
» Verletzlichkeit
Zitat:
.. Mutter erfrägt in ..
» erfragt
3. GESCHICHTE
Zitat:
.. Um den Janurar ..
» Januar
Zitat:
.. in den gutaussehenden jungen ..
» gut aussehenden
Das war's auch schon wieder!
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When God is gone and the Devil takes hold.
• Oh, Death, оh Death, oh Death, Won't you spare me over til another year •
Rachil Oblonskij sieht abwartend zu Ihnen herab. 24 Jahre lebt die Dame der Oberschicht schon in Moskau. Seit einem einscheidenden Ereignis gilt sie als Witwe. Dieses dunkle Geheimnis teilt sie nur mit ihrer Familie
Ist doch kein Problem, ich warte gerne.
Vielen Dank, jap bei dem Ehemann konnte ich kaum anders und musste es so schreiben.
Dankeschön fürs Durchsehen. Habe die Fehler korrigiert.
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Herz, mein Herz, sei nicht beklommen,
Und ertrage dein Geschick,
Neuer Frühling gibt zurück,
Was der Winter dir genommen.
Und wie viel ist dir geblieben!
Und wie schön ist noch die Welt! Und, mein Herz, was dir gefällt,
Alles, alles darfst du lieben!
Er heißt einfach nur Zhenya. Zhenya Lwowitsch Ryzarew. Ein viel zu langer Name, weswegen er es bevorzugt einfach nur Zhenya ryazarew genannt zu werden. Einen Kosenamen hat er nicht und das ist wohl auch gut so. • Sein Alter? Er ist im Moment dreiunddreißig Jahre alt. Jedenfalls behauptet er das immer. • Vom Beruf her ist er ein erfolgloser Schriftsteller und jener der sich an Gedichten versucht. • In der Zeit der Schatten hat er niemand an seiner Seite. • Was er nicht weiß ist, dass er ein verstoßener Sohn eines Adligen ist.
Rachil Oblonskij sieht abwartend zu Ihnen herab. 24 Jahre lebt die Dame der Oberschicht schon in Moskau. Seit einem einscheidenden Ereignis gilt sie als Witwe. Dieses dunkle Geheimnis teilt sie nur mit ihrer Familie
Vielen Dank werde mich gleich mal häuslich einrichten.
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Herz, mein Herz, sei nicht beklommen,
Und ertrage dein Geschick,
Neuer Frühling gibt zurück,
Was der Winter dir genommen.
Und wie viel ist dir geblieben!
Und wie schön ist noch die Welt! Und, mein Herz, was dir gefällt,
Alles, alles darfst du lieben!