wo sind wir?
WIR SIND IN MOSKAU. 1881
dobrÄ poschalowat! Du stehst hier auf dem roten Platz. Mitten im Herzen von Moskau. Nirgends ist die Schneise von Arm und Reich so gross als hier. Gerade wurde der Kaiser Alexander III., Sohn von Alexander II., gekrönt. Eine neue Herrschaft bahnt sich an. Nicht alle wollen ihn auf dem Thron sehen.
der stadtrat
BOAZ ROMANOW & Maija Chairowa
Dir liegt eine Frage auf dem Herzen? Oder du weisst nicht weiter? Dann wende dich einfach an den Stadtrat von Moskau.
was sagt die zeit?
FRÜHLING. APRIL & MAI.

Der Frühling lässt sein blaues Band. Es ist Frühling in Moskau. Die Pflanzen erwachen wieder aus ihrer Winterruhe. Die Sonne bricht durch die Wolken hindurch. Die Temperaturen liegen am Tag bei 19º Grad in der Nacht sinken sie auf noch auf 2º Grad hinunter.

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Wenn ihr ein Teil des Maskenballs werden wollt, dann meldet Euch im passenden Thread dafür. .. [MEHR]

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Begeisterter Gast^^
Gast




Zwei schräge Gestalten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallöchen^^

Also zuallererstmal: Großartiges Forum! Ich find die Idee ganz großartig^^
Mir schwirren da auch zwei etwas verkrachte Gestalten im Kopf herum, die man hier evtl. unterbringen könnte^^

Nr. 1
Konstantin Strachov ist das, was man wohl einen versponnenen Gelehrten nennt. Studiert hat der gute Mann in St. Petersburg und Paris, gilt als Fachmann für orientalische Sprachen und indische Kunst und Kultur, wenngleich sein Hang zu gewagten und zuweilen etwas skurrilen Theorien unter Gelehrten oftmals belächelt wird.
Sein letztes, allenthalben belächeltes Steckenpferd war die Annahme, bei der Insel Nowaja Semlja handele es sich zweifellos um Atlantis und eine Expedition dorthin müsse archäologische Funde zu Tage fördern, die die Welt erschüttern und dem Namen Strachov auf ewig Ruhm und Ansehen unter Gelehrtenkreisen einbringen müsste.
Glücklicherweise stand dem letzten Sproß einer alten und vornehmen Familie ein beträchtliches Vermögen zur Verfügung. Genug für einen bescheidenen Ausflug nach Norden.
Unnötig zu erwähnen, dass der Sommer, den Herr Professor Strachov auf Nowaja Semlja verbracht und Löcher gegraben hat, umsonst vertan war. Keine Funde, kein Atlantis, kein Ruhm.
Stattdessen strandet Konstantin, mittellos, geschlagen und von allem was unter russischen Akademikern Rang und Namen hat ausgelacht in Moskau.
Womit verdient man als gescheiterter Orientalist sein Geld? Schwierig. Zum Glück hat der Gute ein gewisses Sprachtalent und eine breite Allgemeinbildung. Genug, um sich bei Herrschaften von Stande als Hauslehrer durchzuschlagen. Dumm nur, dass er Kinder hasst wie die Pest, aber ein Mann muss essen. Und den Traum vom akademischen Ruhm hat er ganz auch noch nicht aufgegeben.

Nr.2
Skandale sind eine wunderbare und erheiternde Angelegenheit, mit der sich die High Society immer gerne die Zeit vertreibt. Erheiternd für alle, nur die Beteiligten meißt nicht. Ein solcher Skandal der, zum großen Missfallen aller Beteiligten, die Gesellschaft von St. Petersburg fast einen ganzen Monat beschäftigt hat, war die unglückliche Geschichte von Jekaterina Sokolova. Wer jetzt an unstandesgemäße Liebschaften denkt, liegt fast richtig. Ein überraschendes Desintresse an charmanten Herren hat die junge Jekaterina schon immer ausgezeichnet, aber niemand hätte ernstlich damit gerechnet, die junge Dame mit einer ähnlich veranlagten Küchenmagd in der Voratskammer zu ertappen.
In den meisten Familien wäre es vermutlich mit einer ernsten Ansprache über die Unmöglichkeit und Sündhaftigkeit solcher Verbindungen und einer raschen Verheiratung getan gewesen. Aber nicht so im Hause Sokolov, wo man auf Frömmigkeit, Anstand und Moral größten Wert zu legen pflegt.
Also verbrachte man die Arme in die Obhut eines in Moskau ansässigen Nonnenklosters. Kontemplation, strenge Disziplin und reichlich Weihrauch haben es lediglich geschafft, aus Jekaterina eine talentierte Schauspielerin zu machen, die immerhin sittenstreng und fromm genug wirkt, um, wie bei den Nonnen dieses Klosters nicht unüblich, als Gouvernante die Kinder eines reichen Haushalts zu hüten. So hat sie wenigstens einen gewissen Freiraum und obendrein eine willkommene Ausrede, sich nicht mit aufdringlichen Herren abgeben zu müssen.

Könnte man einen von den beiden wohl grundsätzlich hier an bord unterbringen? Und fände sich auch gleich ein Haushalt, in dem man ihn/sie (vielleicht sogar beide?^^ Aber ich will nicht gierig sein^^) unterbringen könnte?

LG
10.06.2014 00:29
Nikolaj Oblonskij
Gast




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Hi^^
Numero 2 könnte bei Kolja als Putzmädchen arbeiten. Kolja ist ein hoher Beamter, gehört zur oberen Schicht der Gesellschaft, hat zwei Kinder (die aber schon beide Erwachsen sind) und eine Ehefrau.
Er selbst hat seine besten Jahre schon hinter sich, ist aber trotzdem noch kein alter Greis...
Für Numero 1 fällt mir gerade keine Einbringungsmöglichkeit ein, aber vielleicht haben die Anderen oder Admins einen Vorschlag.
Falls dich meine Idee interessieren könnte, dann können wir weiteres ja besprechen happy

LG
10.06.2014 06:17
Zhenya Ryzarew Zhenya Ryzarew ist männlich
SOME BLACK INK.



Dabei seit: 15.08.2013
Beiträge: 229

Er heißt einfach nur Zhenya. Zhenya Lwowitsch Ryzarew. Ein viel zu langer Name, weswegen er es bevorzugt einfach nur Zhenya ryazarew genannt zu werden. Einen Kosenamen hat er nicht und das ist wohl auch gut so. • Sein Alter? Er ist im Moment dreiunddreißig Jahre alt. Jedenfalls behauptet er das immer. • Vom Beruf her ist er ein erfolgloser Schriftsteller und jener der sich an Gedichten versucht. • In der Zeit der Schatten hat er niemand an seiner Seite. • Was er nicht weiß ist, dass er ein verstoßener Sohn eines Adligen ist.

And your note
underneath my door.

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Guten Morgen begeisterter Gast! biggrin
Also ich habe mir deine Ideen durchgelesen und könnte dir, für die erste Idee, den Guten Zhenya hier vorschlagen. xD Er ist ähnlich wie der Konstantin und begeistert sich auch für solche Dinge. cheeky Er ist zwar kein Professor oder hat studiert, dafür lebt er zwischen Bergen von Papier und hat meistens immer schwarze Hände von der Tinte. xD Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden sich richtig gut verstehen könnten. happy Und gemeinsam in der Dachwohnung hausen! xD
Bei der zweiten könnte sie ja wirklich bei den Oblonskij's angestellt sein, oder nicht? happy

Liebe Grüße!


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Theres no reasons, no excuses
• There's a note underneath your front door That I wrote twenty years ago •

10.06.2014 08:43 Zhenya Ryzarew ist offline Email an Zhenya Ryzarew senden Beiträge von Zhenya Ryzarew suchen Nehmen Sie Zhenya Ryzarew in Ihre Freundesliste auf
 
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